- Beginn
- Ende
- Veranstaltungsarten
- Vortrag
- Videochat
- Datenschutzhinweisepdf, 126 kb
- Referent/in
- Jutta Kill
- Veranstalter
-
Nachwuchsgruppe BioInequalities
- Veranstaltungssprache
- Deutsch
- Barrierefreier Zugang
- nein
- Öffentlich
- ja
Netto-Null Emissionen und Kompensation von Klimagasen durch Waldschutz: Warum gefährden solche internationalen Initiativen Wald und Klima?
Veranstaltungseckdaten
Jutta Kill ist Biologin. Ihre aktionsorientierten Recherchen und Veröffentlichungen unterstützen soziale Bewegungen in der Analyse und Bewertung neuer Tendenzen im Naturschutz. Ihre Recherchen beleuchten die Rolle von freiwilligen Zertifizierungssystemen, Kohlenstoffmärkten und der Neuen Ökonomie der Natur als Instrumente, die ökologisch ungleichen Handel und die damit verbundenen Verletzungen von Menschenrechten sowie Land- und Landnutzungsrechten aufrechterhalten. Ihren Veröffentlichungen dokumentieren die lokalen Auswirkungen zahlreicher Projekte der Neue Ökonomie der Natur, insbesondere sogenannte REDD-Wald- und Klimaschutzprojekte, die handelbare Emissionsgutschriften vermarkten. Ihre Arbeiten zeigen auf, warum der Handel mit solchen Verschmutzungsrechten ein falscher Lösungsansatz in der Klimakrise ist.
(aus: https://www.boell.de/de/person/jutta-killExterner Link)
Die öffentliche Veranstaltung findet im Rahmen des Masterseminars „Globaler Umweltschutz oder Biopiraterie? Einführung in die Debatte um marktbasierte Instrumente zum Schutz der Biodiversität“ an der FSU Jena unter der Leitung von Maria Backhouse statt.